Voestalpine: Einmal klimaneutral, bitte

Die Stahlproduktion ist eine der CO2-intensivsten Industrien weltweit. Kein Wunder, wird doch zur Stahlproduktion größtenteils immer noch fossile Energie verwendet. Im österreichischen Unternehmen Voestalpine forscht man seit längerem an der Frage, wie eine zukünftige Stahlproduktion aussehen kann, die ohne CO2-Emissionen auskommt. Ein Symposium an der Montan-Uni Leoben hat sich eine ganze Woche lang diesen Fragen gewidmet und interessante Antworten gefunden. Denn geforscht wird an diesem Thema bereits eine ganze Weile.

Wasserstoff als Lösung?

Im Zuge eines Projekts zur CO2-Verringerung in der Stahlproduktion wurde in den vergangenen dreieinhalb Jahren eine Pilotanlage für die Stahlherstellung mittels Wasserstoffs entwickelt.

Um zu verstehen, worum es genau geht, ein kurzer Ausflug in die Stahlherstellung: Eisenerz ist chemisch betrachtet eine Eisen-Sauerstoff-Verbindung. In der Roheisen- und Stahlfertigung gilt es, den Sauerstoffanteil herauszulösen. Im Hochofen wird das Eisenerz mittels Kohlenstoff aufgeschmolzen. Dabei entsteht Kohlenmonoxid, das sich mit dem Sauerstoff des Erzes zu Kohlendioxid verbindet.

Im dem neuen Reaktor wird der Sauerstoff ohne den Einsatz fossiler Energieträger entzogen, da kein fossiler Energieträger zum Einsatz kommt, entsteht auch kein Kohlenmonoxid und somit kein Kohlendioxid.

Die neue Anlage funktioniert nach dem Prinzip des Lichtbogens. Es wird ein Gemisch aus Wasserstoff und gemahlenem Eisenerz zugeführt, das Wasserstoffplasma, das im Lichtbogen entsteht, reduziert diese Mischung. Wasserstoff und Sauerstoff verbinden sich zu Wasserdampf, das reine Eisen bleibt übrig. Eine genauere Erklärung dieses Vorganges gibt es im Interview mit Projektleiter Alexander Rimser.

Umrüstung 2035?

Die Herausforderung des Verfahrens liegt in den extrem hohen Temperaturen im Reaktor. Dieser muss 2500 Grad standhalten können. Im Vergleich dazu betragen die Temperaturen in herkömmlichen Hochöfen nur 1600 Grad.

Obwohl der Versuch bereits über Laborbedingungen hinausgewachsen ist, wird es noch eine Weile dauern, bis Stahl tatsächlich auf diese Weise hergestellt wird. Ein Umbau der Stahlindustrie wird von den Projektpartnern erst ab dem Jahr 2035 erwartet.

Weiterführende Links:

Umweltfreundliches Stahlwerk?

Revolution in der Stahlindustrie

Fahnen: Von Handarbeit zum Industrieprodukt

Werbefahne, Bild zur Verfügung gestellt von https://www.fahnenfabrik.at

Wer hätte das gedacht – Fahnen und Flaggen boomen! Und zwar weniger in Form von Landesflaggen oder Vereinswimpeln, sondern immer mehr im Bereich von Werbung und Marketing. Werbefahnen werden allerorten eingesetzt, als Beachflags oder als Firmenfahnen vor dem Unternehmensgebäude. Da taucht die Frage auf: Wie werden eigentlich Fahnen und Flaggen heute hergestellt?

Fahnen sind seit dem frühen Altertum bekannt und wurden vor allem zu militärischen Zwecken eingesetzt. Die Zugehörigkeit zu bestimmten Verbänden, später auch Truppen, wurde durch Fahnen deklariert. Hergestellt wurden die wichtigen Utensilien selbstverständlich in Handarbeit, vor allem im kirchlichen Bereich wurde das Besticken von Fahnen und Tüchern zu einer hohen Kunst. Doch wie sieht das heute aus?

Vom Leinen zum Kunstgewebe

Leinen war in früheren Zeiten das robusteste, beste Gewebe und wurde auch für Fahnen und Flaggen verwendet. Sowohl zum Nähen als auch zum Besticken eignet sich Leinen sehr gut, doch waren sowohl die Haltbarkeit des Gewebes wie auch der Farben nur von begrenzter Dauer. Heute verwendet man für die Herstellung von Fahnen und Flaggen vorzugsweise Polyesterstoffe, aber auch Kunstseide (Quelle: www.fahnenfabrik.at/stoffe.html)

Polyesterstoffe sind in Bezug auf Haltbarkeit, Gewicht, und Bedruckbarkeit ideal. Bevor diese Kunststoffgewebe bedruckt werden können, müssen sie gewaschen und so von sämtlichen Rückständen befreit werden, die bei der Herstellung aufgebracht worden sind. Dann erst kann das Gewebe bedruckt werden und ermöglicht leuchtende, haltbare Farben.

Nach dem Bedrucken werden die Farben fixiert, dieser Vorgang bewirkt, dass der Farbstoff sich mit den Fasern verbindet und nicht mehr ausgewaschen werden kann. Die Qualität dieser einzelnen Herstellungsschritte wirkt sich auch auf die Qualität des Endproduktes aus: Schlecht oder nicht fixierte Farben bleichen rasch aus und zeugen so von einer Fahne minderer Qualität.

Fahnen herstellen ist heute ein Fall für Cool Industry – wer hätte das gedacht!

Kesseldruckimprägnierung: Yes or no?

Kesseldruckimprägnierung galt einige Zeit als DIE Innovation, um die Lebensdauer von Holz zu verlängern. „KDI“, so die Bezeichnung für kesseldruckimprägnierte Hölzer. Vor allem beim Einsatz im Garten, also für Gartenmöbel, Holzhütten oder Klettergerüste für Kinder, ist dieses Verfahren immer noch im Einsatz, mittlerweile aber umstritten. Warum das so ist, erklären wir hier.

Schutz gegen Insekten und Pilze

Für das als „Kesseldruckimprägnierung“ genannte Verfahren gibt es verschiedenste Varianten, die aber alle auf dem gleichen Prinzip beruhen. In einem Vakuum wird die Feuchtigkeit aus dem Holz gepresst und durch Kupfersalzlösungen ersetzt. Dadurch ist das behandelte Holz nach einer bestimmten Einwirkzeit sowohl gegen Insekten wie auch gegen Pilzbefall geschützt. Dieses Verfahren klingt grundsätzlich gut, viele Menschen glauben aber, dass solcherlei behandeltes Holz danach nicht mehr behandelt werden muss. Das stimmt aber nicht, denn auch kesseldruckimprägniertes Holz muss gegen Sonne und Nässe behandelt werden, um der Witterung optimal standhalten zu können.

Der als Vorteil wahrgenommene Fakt ist also schlicht ein Traum, man erspart sich die Zeit und Mühe des Streichens nicht. Möchte man kesseldruckimprägniertes Holz streichen, funktioniert dies auch nur mit gut deckenden Farben, da die Imprägnierung eine bestimmte Färbung mitbringt. Feine Lasuren sind da nicht das Richtige.

Holzlasur Spielturm streichen

Ist kesseldruckimprägniertes Holz giftig?

Grundsätzlich kann man kesseldruckimprägniertes Holz nicht als „giftig“ bezeichnen, solange es in Verwendung ist. Es muss aber beachtet werden, dass einige der bei diesem Verfahren eingesetzten Stoffe Allergien auslösen können. Was wirklich problematisch ist, ist das Entsorgen von Holz, das kesseldruckimprägniert ist, denn es muss als Sondermüll entsorgt werden!

So betrachtet gibt es vor allem für Spielgeräte wie einen Spielturm oder Kletterturm einige „Yes“, wenn es um den Verzicht auf kesseldruckimprägniertes Holz geht:

  • Unbehandeltes Holz kann beliebig gestrichen werden, auch mit feinen Lasuren.
  • Keine Sorge, wenn kleine Kinder sich am Spielturm gütlich tun. Wer seine Spielgeräte mit umwelt- und kinderfreundlichen Holzschutzmitteln behandelt, muss sich nicht sorgen, wenn der Kindermund mal Holz kostet.
  • Wenn der Spielturm ausgedient hat oder einzelne Teile ersetzt werden müssen, besteht keine Diskussion, wohin mit dem Sondermüll.

Vielen herzlichen Dank dem Spielturm Hersteller Isidor für Wissen und Bilder!

Spielturm von Isidor

Gefahrenstoffe sicher transportieren

Bild Auffangwannen zur Verfügung gestellt von Bauer Container.

Wenn Unternehmen regelmäßig mit Gefahrenstoffen zu tun haben, stellt sich die Frage, wie diese gesetzeskonform gelagert werden können. Denn bei „Gefahrenstoffen“ sind keineswegs nur ätzende Flüssigkeiten aus Industrie und Technik gemeint, sondern auch Lacke, Farben und Reinigungsmittel oder Trennmittel, Stoffe also, die bereits in einer Lackiererei oder einer Autowerkstatt anfallen.

Per Gesetz muss beim Lagern oder Umfüllen dieser Stoffe einen Auffangraum zur Verfügung stehen, der verhindert, dass die Gefahrenstoffe in den Erdboden oder ins Wasser gelangen. Auffangwannen, so nennt man diese Räume im Fachjargon.

Grundwasser schützen in allen Größen

Je nachdem, in welchem Ausmaß man mit Gefahrenstoffen zu tun hat, benötigt man verschiedene Größen von Auffangwannen. Diese gibt es bereits ab 20 Litern Fassungsvermögen bis hin zu 1.000 Litern. Diese großen Maße benötigt man dann, wenn man Gebinde mit bestimmten Gefahrenstoffen lagern möchte – diese müssen trotz Verpackung dann noch in einer Wanne gesichert sein.

Diese Broschüre stellt die Gesetzeslage sehr eindrucksvoll dar und kann im Zweifelsfall weiterhelfen!

Die Auffangwannen können perfekt dazu eingesetzt werden, zum Beispiel Fässer raumoptimiert zu lagern, sprich, so zu lagern, dass der Platz optimal genutzt wird. Denn auch daran gilt es zu denken, wenn man mit Gefahrenstoffen zu tun hat.

Übrigens, auch die Betreiber von Entsorgungsstationen, sprich Recyclinghöfen, müssen sich mit entsprechenden Lagerhaltungsmaßnahmen auseinandersetzen. So gibt es auch spezielle Behälter für gebrauchte Spraydosen, alte Batterien oder für verschiedenste flüssige Stoffe. All diese Maßnahmen dienen dem Schutz des wertvollen Grundwassers. Und das finden wir von Cool Industry so richtig cool.

Die Weltneuheit: I-Kal Profile

Wer das Wort Profil hört und nicht aus der Technik kommt, denkt vielleicht zuerst an ein Foto und danach an das, was man sich von einem Politiker wünscht. Für einen Menschen aus Industrie und Technik tauchen aber vor dem inneren Auge sofort technische Profile und Kunststoffprofile auf. Für Techniker besonders interessante Kunststoffprofile sind die „i-kal Profile“ („innen kalibriert, außen maßhaltig“), eine Weltneuheit, entwickelt von einem österreichischen Unternehmen.

i-kal: Kunststoffprofile mit besonderen Eigenschaften

Das Unternehmen Kunststoffwerk ZITTA GmbH entwickelt und erzeugt Technische Profile, Möbelprofile und Fensterprofile und kann dabei individuelle Kundenvorstellungen umsetzen.

Kunststoffprofile begleiten uns durch das gesamte Alltagsleben, wie die Fliesenschiene, die als Abschlusskante bei Fliesenböden verwendet wird und so die Fliesen vor Beschädigungen schützt oder das Anschlussprofil, das als Verbindungselement bei Fensterbänken seinen Einsatz findet.

Bild zur Verfügung gestellt von https://www.zitta.com/

Auch Türschwellen, die vor Wasser, Schmutz, Kälte, Zugluft oder Lärm schützen, sind Profile, genauso wie die Führungen von Rollläden oder Schiebelementen im Möbelbau. Wer die Augen offen hält, wird im Alltag eine Vielzahl von Profilen entdecken, die wir aus dem Alltag nicht mehr wegdenken können.

Kunststoffprofile gibt es in den verschiedensten Formen, Größen und Farben und sie werden in den verschiedensten Einsatzgebieten angewendet, vom Fensterbau bis zum Bodenlegen. Die von Zitta entwickelten i-kal Profile sind Rundprofile, also Hohlkammerprofile, mit exakter Innenkalibrierung. Dies bietet die Genauigkeit eines Spritzgussteils, eine Weltneuheit auf dem Profilsektor.

Profile werden übrigens nicht ausschließlich aus Kunststoff hergestellt, hier kommen auch Materialien wie Aluminium zum Einsatz. Und wer das nächste Mal ein Profil entdeckt, wird vielleicht sofort zuordnen können, um welche Art Profil es sich handelt 😉

Bild zur Verfügung gestellt von https://www.zitta.com/

Cool Industry – das Neueste aus Industrie und Technik!

Müllpressen: Den Müllbergen den Kampf ansagen

Müllvermeidung und Nachhaltigkeit sind Themen der Stunde. Im Moment ist die westliche Welt im Umbruch, doch es wird noch eine Weile dauern, bis wir gar keinen Müll mehr produzieren. Bevor dieses große Ziel erreicht wird, wird Müll getrennt und recycelt – doch wer macht sich schon Gedanken über die Menge dieses Mülls? Viel Abfall braucht einfach viel Platz, Platz der Kosten verursacht. Müllpressen verkleinern die Abfallberge – und sind aus Industrie wie auch Tourismus nicht mehr wegzudenken.

Bild wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von www.austropressen.com.

Müllpressen kommen überall zum Einsatz

Hohes Abfallaufkommen kann zum Problem werden, sowohl in der Industrie als auch im Handel und Gastgewerbe. Wer im Restaurant feinste Trüffelnudeln oder frischen Spargel genießen möchte, muss damit rechnen, dass diese Waren gut verpackt angeliefert werden, um Frische und Geschmack zu bewahren. Doch wohin mit den Bergen an Kartonschalen, Kunststoffverpackungen und Metall?

Um diese Abfallberge möglichst klein zu halten, kommen Müllpressen zum Einsatz. Durch den perfekt gepressten Müll werden Kosten gemindert, denn je weniger Müll, desto weniger oft muss dieser entsorgt werden. Müllpressen gibt es nicht nur in Industriegrößen, sondern passend für jedes Einsatzgebiet. So können Papier, Kartonagen, Folien, Schaumstoffe, PET-Flaschen, Dosen oder Blechfässer optimal verdichtet werden.

Bild wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von www.austropressen.com.

Auch Universitäten und Technologiezentren profitieren

Wer denkt, dass im Zuge der Digitalisierung weniger Müll anfällt, liegt nicht ganz richtig. Menschen bestellen vermehrt online und die Waren, die dann geliefert werden, müssen naturgemäß sicher verpackt werden.

Auch in Universitäten und Technologiezentren kommt viel Karton und Papier zum Einsatz, die entsprechenden Abfallcontainer würden jeweils binnen weniger Tage überquellen, wenn nicht gut funktionierende Müllpressen die Kartonberge verdichten würden. Denn egal, ob Computer geliefert werden oder die Zutaten für das Mittagsmenü aus der Kantine: Karton ist immer noch das Verpackungsmaterial Nummer 1.

Müllpressen ermöglichen es, den Müllbergen Herr zu werden, egal in welcher Branche! Und das ist doch richtig cool.

Gibt es eine Straßenbahn Werkstatt?

Wer überlegt sich schon im Alltag, was ist, wenn die Straßenbahn mal Hilfe braucht? Fährt man dann in eine Straßenbahnwerkstatt? Oder was, wenn ein großer Reisebus einen Schaden hat? Eine herkömmliche Autowerkstatt kann da helfen – oder nicht?

Berechtigte Fragen, denn stellt man sich vor, eines dieser sehr großen und vor allem schweren Fahrzeuge anheben zu müssen, dann weiß auch der Laie: Nein, das geht nicht in einer ganz normalen Werkstatt.

Hebeböcke: Die Formel 1 der Hebetechnik

Eines gleich einmal vorweg: Mit einer herkömmlichen Hebebühne kommt man bei den großen Fahrzeugen nicht weit – und wenn man gar an Straßenbahnen oder Sattelzüge denkt, dann wird klar, dass hier besondere Geräte weiterhelfen müssen. Eines davon ist ein „Hebebock“. Hebeböcke sind zum Anheben besonders großer und schwerer Fahrzeuge konzipiert und werden, wenn sie zum Einsatz kommen sollen, dorthin gebracht, wo sich das Fahrzeug befindet. Also keine Straßenbahnwerkstatt. Hebeböcke sind extrem robust und bis zu mehreren 10.000 Kilo belastbar!

Ein anderes wichtiges Utensil zum Anheben großer Fahrzeuge ist ein „Radgreifer“, mit diesem wird das Fahrzeug an den Reifen hochgehoben. So können schwere Fahrzeuge wie Busse, Transporter, Traktoren oder verschiedene Sonderfahrzeuge vor Ort hochgehoben werden – in etwa so, wie man einen Pkw mit dem Wagenheber oder mit der Hebebühne anhebt.

Experten wissen natürlich, dass dies nicht alles ist und das bringt uns zurück zur Eingangsfrage: Kommen auch Straßenbahnen in die Werkstatt? Ja, es gibt auch für Straßenbahnen und Co so richtige Hebebühnen. Hydraulische Unterflurhebebühnen nennt man diese Spezialanfertigungen, die dafür sorgen, dass auch Schienenfahrzeuge schnell und unkompliziert hochgehoben, gewartet und repariert werden können.

Diese Formel 1 Fahrzeuge der Werkstatttechnik werden von spezialisierten Unternehmen geliefert, verbaut und gewartet – Werkstatttechnik auf höchstem Niveau!

So cool sind Klima- und Kältetechnik

Die meisten Menschen können sich unter den Begriffen Klima- und Kältetechnik etwas vorstellen. Vermutlich denken viele sogleich an einen heißen Sommertag und den angenehm klimatisierten Raum oder die erfrischende Kugel Vanilleeis. Bei der näheren Analyse dieser Technikbereiche stellt man dann fest, dass Klima- und Kältetechnik im wahrsten Sinne des Wortes „coole“ Angelegenheiten sind.

Vielseitige Einsatzgebiete

Klimaanlagen sind sicherlich die bekanntesten Vertreter der Klimatechnik. Ihre Aufgabe ist es, die Lufttemperatur oder auch Feuchtigkeit in einem Raum auf einen gewünschten Wert zu bringen. Ohne diese Einrichtungen wäre der Sommer vielerorts unerträglich und so trägt die Klimatechnik wesentlich zum Wohlbefinden, zu unserer Gesundheit und einem bestimmten Luxus bei. Genauso ist die Kältetechnik aus unserer modernen Welt nicht mehr wegzudenken: Lebensmittel können gekühlt und lange haltbar gemacht werden, Kaltwasser wird mit Hilfe der Kältetechnik erzeugt und bestimmte Befeuchter oder Entfeuchter arbeiten nach den Prinzipien dieser Technik.

Außerdem gibt es bestimmte Reinräume und Klimaschränke sowie Sonderkühlanlagen, ohne die man in der Industrie aufgeschmissen wäre. Einen besonderen Stellenwert nimmt die Kältetechnik in der Gastronomie ein: Egal ob Kühlpulte, Tiefkühler, Kühlvitrinen, Eiswürfelerzeuger, Abfüllkühler oder Karbonatoren – in diesem Wirtschaftszweig ist die Kältetechnik an allen Ecken und Enden zu finden.

Maßgeschneiderte Lösungen

Aus den vielseitigen Einsatzbereichen ergibt sich die breite Fächerung in der Klima- und Kältetechnik. Da Anlagen sowohl für den Privatbereich als auch für die Industrie benötigt werden, müssen individuelle Lösungen her. Ein Unternehmen, das maßgeschneiderte Klima- und Kälteanlagen herstellt, ist die Firma Winninger. Wer auf der Suche nach einer Klimaanlage fürs Wohnzimmer oder das große Bürogebäude ist sowie nach Klimatechnik für die Industrie sucht, der ist bei diesem Experten gut aufgehoben und findet sicherlich eine coole Lösung.

Und nicht vergessen: Ohne Klima- und Kältetechnik würden wir bei sommerlicher Hitze ziemlich viel schwitzen und ohne gekühltes Vanilleeis auskommen müssen!

Natursteinaufbereitung – wofür ist das?

Der Begriff „Natursteinaufbereitung“ wird meist in einem Zug mit „Asphaltaufbereitung“ oder „Bauschuttaufbereitung“ genannt. All diese Formen der Aufbereitung finden zum Beispiel beim Neubau von Gebäuden oder Straßen ihre Anwendung.

Warum Natursteinaufbereitung?

Wird zum Beispiel eine Straße neu gebaut oder saniert, so muss entweder der Straßenverlauf in der Landschaft angelegt werden oder aber die alten Straßenteile, die man erneuern möchte, abgetragen werden. Im ersten Beispiel fallen neben Erde auch Bruchsteine an, im zweiten Beispiel Asphaltbruch.

Sowohl Asphalt als auch Naturstein können recycelt werden und werden so zu einem wertvollen Rohstoff – allerdings muss beides erst zerkleinert werden. Dieser Vorgang fällt unter die Asphaltaufbereitung oder Natursteinaufbereitung.

Natursteinaufbereitung: Große Maschinen, kleine Steine

Für die Aufbereitung von Altasphalt, Bauschutt, Beton oder Naturstein kommen Aufbereitungsanlagen zum Einsatz, die das jeweilige Material in die gewünschte Größe zerkleinern.

Diese Brech- und Siebanalgen stehen nicht nur fix montiert zur Verfügung, sondern können auch an den Ort, an dem sie benötigt werden, transportiert werden. Das Gestein wird dann vor Ort zerkleinert, gesiebt und zum Weiterverkauf vorbereitet. Vor allem beim Abriss großer Gebäudekomplexe fallen enorme Mengen an Bauschutt an, den man nach der Aufbereitung als wertvollen Rohstoff verwendet. Bauschuttaufbereitung und Asphaltaufbereitung tragen so zur Schonung der natürlichen Rohstoffreserven bei!

Eine ziemlich coole Sache, nicht wahr? Informationen zum Thema Natursteinaufbereitung im Netz zu finden, ist gar nicht so einfach, darum haben wir uns mit unseren Fragen an den Experten gewendet. Vielen Dank an Polixmair Aufbereitungstechnik in Österreich, die uns Material und Bilder zum Thema zur Verfügung gestellt hat!

Scheibenversiegelung – klare Sicht für alle!

Die Windschutzscheibe eines Autos bringt so machen Besitzer regelmäßig ins Schwitzen: Im Sommer kleben Insektenreste fest und man kann diese nur mit viel Mühe entfernen, im Winter wiederum plagt man sich beim morgendlichen Eiskratzen und das restliche Jahr über strengt uns die schlechte Sicht bei regenreichen Autofahren an. Dass das alles gar nicht sein muss, zeigt eine coole Erfindung der Industrie: Eine sogenannte Glasversiegelung kann den Alltag im und außerhalb des Fahrzeuges um einiges erleichtern!

Glas ganz cool versiegeln

Eine ganz neuartige Art der Glasversiegelung trägt den klingenden Namen Aquapel. Mit ihr wird eine bessere und klare Sicht auch bei schlechtem Wetter garantiert, was die Sicherheit im Straßenverkehr enorm verbessert. Außerdem lassen sich Insektenreste oder auch Eis und anderer Belag dank der Versiegelung wesentlich besser von der Autoscheibe entfernen. All diese Vorteile führen zu einem verkürzten Anhalteweg durch die gute Sicht sowie zu einer längeren Lebenszeit von Scheibe und Scheibenwischer sowie zu vielen Vorteilen für den Fahrer, der sich damit viele Nerven beim Autoreinigen und Autofahren spart.

Nun mögen sich viele fragen, wie diese tolle Erfindung funktioniert? Die Glasversiegelung wird ganz einfach vom Experten auf die Windschutzscheibe aufgetragen und hält nach einer gewissen Trockenzeit sogar Waschanlagenwachsen und Scheibenwischzusätzen stand. Bei ordnungsgemäßer Anwendung verspricht der Hersteller sogar eine Haltbarkeit von einem Jahr oder rund 25.000 km Fahrstrecke.

Sichtbarer Erfolg

Wurde eine Scheibe erst einmal mit Aquapel behandelt, so kann man den Effekt mit bloßem Auge sehen: Sobald es regnet, perlen die Wassertropfen von der Windschutzscheibe ab. Ist man mit einer Geschwindigkeit von über 60 km/h unterwegs, so werden sogar Schmutzpartikel mitgerissen. Welch wunderbarer Nebeneffekt!

Das alles funktioniert durch die spezielle Nanotechnologie in dieser Oberflächenbeschichtung und ist kein Humbug, sondern sogar von Prüfstellen in ganz Europa bestätigt. Wer sich nun für eine Glasversiegelung interessiert und in Zukunft nicht mehr stundenlang die Windschutzscheibe reinigen oder abkratzen will, der informiert sich am besten beim Experten für effektive Glasversiegelung.